Wer sich mit dem Selbermischen von Liquids beschäftigt, landet sehr schnell beim Thema e zigarette liquid base, denn die Basis entscheidet maßgeblich über Geschmack, Dampfentwicklung, Viskosität und die Möglichkeit, Nikotin sicher zu zugeben. In diesem ausführlichen Ratgeber erklären wir sachlich und praxisnah, was eine Liquid-Basis ausmacht, wie man sie auswählt, wie man Nikotin korrekt einmischt, worauf man bei Qualitätsmerkmalen achtet und wie eine sichere Aufbewahrung gelingt. Ob Sie Einsteiger oder fortgeschrittener Anwender sind – die folgenden Informationen helfen, bessere Mischungen zu erstellen und Sicherheitsrisiken zu minimieren.
Unter einer e zigarette liquid base versteht man in der Regel eine Mischlösung aus Propylenglykol (PG) und pflanzlichem Glycerin (VG), die als Trägerstoff für Aromen und gegebenenfalls Nikotin fungiert. Die Basen werden in verschiedenen PG/VG-Verhältnissen angeboten, z. B. 50/50, 70/30 (VG/PG) oder 100% VG. PG sorgt für einen intensiveren Throat-Hit und bessere Löslichkeit vieler Aromen, während VG für dichten Dampf und eine süßere, glattfließende Textur verantwortlich ist.
Die Auswahl beeinflusst:
Bei der Produktion einer e zigarette liquid base ist auch die Reinheit entscheidend: Laborgeprüfte Rohstoffe, pharmazeutische Qualität und deklarierte Inhaltsstoffe sind wichtig, um Verunreinigungen und gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
Es gibt zwei Haupttypen von Nikotin, die beim Mischen verwendet werden: Freebase-Nikotin und Nikotinsalze. Beide werden als Nikotinboosts oder Nikotinshots verkauft und in unterschiedlichen Konzentrationen angeboten (z. B. 18mg/ml, 20mg/ml, 36mg/ml). Beim Umgang mit Nikotin gilt: höchste Sorgfalt, da es in konzentrierter Form toxisch ist.

Wichtige Schutzmaßnahmen: Immer Handschuhe, Schutzbrille und gut belüfteten Arbeitsplatz verwenden. Nikotin darf nicht ungeschützt auf die Haut gelangen. Kinder- und haustier-sichere Aufbewahrung ist Pflicht. Beim Mischen sollten Sie eine geeichte Spritze oder eine Feinwaage verwenden, um exakte Mengen zu dosieren.
Die grundlegende Rechnung lautet: (Volumen der Nikotinbasis in ml × Nikotinstärke der Nikotinbasis in mg/ml) ÷ Endvolumen des Liquids in ml = gewünschte mg/ml Endstärke. Beispiel: Wenn Sie 100 ml Liquid mit 3 mg/ml Nikotin möchten und Nikotinshots mit 20 mg/ml nutzen, benötigen Sie (3 mg/ml × 100 ml) ÷ 20 mg/ml = 15 ml Nikotinshot.
Qualität erkennt man an klaren eigenschaften: pharmazeutische Reinheit, Zertifikate (z. B. USP- oder EP-Grade), dokumentierte Herkunft und Chargenverfolgung. Darüber hinaus sind folgende Kriterien relevant:
Hersteller, die e zigarette liquid base in pharmazeutischer Qualität anbieten, investieren in Reinraumanlagen und regelmäßige Laborprüfungen, was für die langfristige Gesundheit der Nutzer relevant ist.
Minderwertige Rohstoffe können Verunreinigungen enthalten, die beim Erhitzen schädliche Nebenprodukte freisetzen. Auch undeclared diacetyl- oder ähnliche Aromazusätze zählen zu den Risiken. Deshalb niemals Spareffekte bei der Basis zulassen – die Kostenersparnis ist in der Regel nicht die Mühe wert.
Im Folgenden ein strukturierter Ablauf für eine typische Mischsession:
Ein Beispielrezept: Für 100 ml Endliquid mit 3 mg/ml, 10% Aroma und einer 20 mg/ml Nikotinbasis: 15 ml Nikotinshot + 10 ml Aroma + 75 ml e zigarette liquid base
.
Eine dickere e zigarette liquid base mit hohem VG-Anteil kann bei hochviskosen Mischungen dazu führen, dass Sub-Ohm-Coils schneller „spucken“ oder nicht optimal nachgespeist werden. Umgekehrt können sehr hohe PG-Anteile bei manchen Tanks zu spritzendem Liquid oder schlechter Dampfentwicklung führen. Informieren Sie sich, welche PG/VG-Verhältnisse für Ihre Hardware empfohlen werden.
Die sichere Aufbewahrung betrifft sowohl die e zigarette liquid base
als auch Nikotinshots und fertige Liquids. Wichtige Maßnahmen sind:
Haltbarkeit: Ungeöffnete Basen halten oft mehrere Jahre, geöffnete Basen sollten innerhalb von 6–12 Monaten verbraucht werden, abhängig von Lagerbedingungen und Herstellerangaben.
Bei Kontakt von konzentriertem Nikotin mit der Haut sofort mit viel Wasser abspülen und ärztliche Hilfe suchen. Bei Verschlucken umgehend medizinische Versorgung kontaktieren. Für den Alltag ist eine kleine Notfallmappe mit Kontaktinformationen, Sicherheitsdatenblättern (SDS) und Erste-Hilfe-Anweisungen empfehlenswert.
Viele Fehler lassen sich durch Grundwissen und systematisches Vorgehen vermeiden. Achten Sie auf Qualität, messen Sie genau und dokumentieren Sie Ihre Rezepte. Wenn Sie mit einer e zigarette liquid base arbeiten, sollten Sie stets die Konzentration der Nikotinzugaben im Hinterkopf behalten und Ihre Mischungen protokollieren, um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen.
Notieren Sie jeweils Datum, PG/VG-Verhältnis, Aromaanteile, Nikotinmenge, Steeping-Dauer und eventuelle Anpassungen. So lassen sich Lieblingsrezepte später zuverlässig reproduzieren.
In vielen Ländern gelten klare Regeln für Verkauf, Kennzeichnung und Verpackung von nikotinhaltigen Produkten. Prüfen Sie die lokalen Vorschriften zu Konzentrationsgrenzen, Verpackungsvorgaben und Alterskontrollen. Beim Import von Rohstoffen sollten Sie sicherstellen, dass die Produkte den lokalen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Selbstmischer tragen Verantwortung: Sorgfältiger Umgang mit Nikotin, sichere Lagerung und klare Kennzeichnung sind Mindestanforderungen. Denken Sie daran, dass Kinder und Haustiere besonders gefährdet sind – sichere Verpackungen sind Pflicht.
Eine gute e zigarette liquid base ist die Grundlage für ein gelungenes DIY-Liquid. Investieren Sie in qualitativ hochwertige Basen, lernen Sie die Unterschiede zwischen PG und VG kennen, verwenden Sie präzise Messinstrumente und respektieren Sie die Sicherheitsregeln beim Umgang mit Nikotin. Mit strukturiertem Vorgehen, Dokumentation und Geduld gelingen aromatische und sichere Mischungen, die auf Ihre persönlichen Vorlieben zugeschnitten sind.
Wenn Sie diese Prinzipien beachten, reduzieren Sie Risiken und erhöhen die Freude am Selbermischen. Experimentieren Sie behutsam mit Verhältnissen und Aromen, und notieren Sie Ihre Erkenntnisse für zukünftige Rezepte.
F: Wie viel Nikotin sollte ich für Einsteiger wählen? A: Viele Einsteiger beginnen mit 3 mg/ml oder 6 mg/ml, je nach vorherigem Konsumverhalten. Pod-Nutzer wählen manchmal höhere Stärken, wenn sie MTL dampfen.
F: Kann ich jede e zigarette liquid base für jedes Gerät verwenden? A: Nicht unbedingt. Hohe VG-Anteile sind besser für Sub-Ohm-Coils geeignet, während MTL-Devices oft mit PG-reicheren Basen besser funktionieren.
F: Wie lange sollte ein Liquid steepen? A: Das hängt vom Aroma ab: fruchtige Aromen oft 1–3 Tage, komplexe Cremearomen 1–4 Wochen. Testen Sie regelmäßig und dokumentieren Sie Änderungen.